Medien
In Deutschland ist die Medienbeachtung noch recht dürftig, international jedoch schon recht beachtlich. Insbesondere innerhalb der letzten Jahre hat sich hier in erster Linie aufgrund der Informationsverbreitung duch das Internet sehr viel getan. Das ist nich zuletzt der Verdienst der vielen ehemals hohe Positionen innerhalb der Sai-Organisationen innegehabt habenden Personen, die sich weltweit reihenweise abwandten und sich nun einig sind, dass es an der Zeit ist, mit den unschönen Fakten, Sathya Sai Baba betreffend, an die Öffentlichkeit zu treten. Die Tatsache, dass Sai Baba jedoch viele Interessengruppen hinter sich hat, einschließlich führender Köpfe der indischen Regierung sowie Justiz, macht die Sache, wie Sie sich wahrscheinlich vorstellen können, nicht einfacher.
Es gab eine lang Zeit des Überlegens, des Nachforschens, der Ruhe vor dem Sturm, in der viele viele nun ehemalige Sai Baba Devotees, aufgrund der nicht mehr länger zu verleugnenden noch zu beschönigenden Fakten, die Entscheidung getroffen haben, sich von dem selbsternannten Gott abzuwenden. Diese Entscheidung war für die meisten, einschließlich mir, beileibe nicht leicht, aber die Vorstellung eines pädophilen Gottes, der zu so vielen Anlässen die Unwahrheit gesprochen hat, innerhalb einer Organisation fungiert und von dieser gedeckt wird, die die Veruntreuung von womöglich Millionen Dollar von Spendengeldern zu verantworten hat, ist eine normalerweise nicht mit dem eigenen Gewissen zu vereinbarende.
Deutschland:
Guru wollte plötzlich Sex (Artikel über Jens Sethi), 21.8.2000, München, BILD :
Sai Baba unter Verdacht, evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen
Pädophile Straftaten in Indien, Südasien-Informationsnetz
Weitaus mehr folgt.
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