ES IS ZEIT, ETWAS ZU UNTERNEHMEN

Aus : Indien
Quelle : ‘delta_108’ (Hari Sampath, Ex-Sicherheitsbeauftragter im Ashram), April 1999
Betreff : ES IST ZEIT, ETWAS ZU UNTERNEHMEN

Ich weiß eine Menge von dem, was in Puttaparthi vor sich geht. Ich kenne einen Ex-Studenten, der 11 Monate in Sai Babas Räumen verbracht hat, persönlich. Er wurde von Sai Baba im ersten Semester seines Abschlussjahres vom College verwiesen, da er ihm zu nahe kam und zuviel wusste und er außerdem nicht mit dem, was Sai Baba wollte, übereinkam.

Er erzählte mir, dass die Studenten in Sai Babas Räumen für alle Vorbereitungen von Darshan und Interviews verantwortlich seien sowie Zugriff auf alle seine persönlichen Dinge hätten.

Ihnen wird angetragen, alle an Sai Baba adressierten Briefe zu öffnen und meistens erlaubt er ihnen, das Geld, das sie gelegentlich enthalten, zu behalten, wenn es weniger als 5000 Rupien sind. Dies ist eine gängige Praktik.

Diese Studenten gehen so gut wie nie zum Unterricht und den großen Kanzler stört dies auch nicht! Selbst Bedienstete des Colleges und andere Ashramfunktionäre sind ihnen gegenüber sehr ehrerbietig. Sie hören westliche Musik mit ihren Stereoanlagen, welche sie besitzen dürfen. Gewöhnlich leben stets drei bis vier Studenten mit ihm zusammen.

Die Funktionäre wissen, dass etwas dieser Art vor sich geht. Sie schneiden das Eisen solang es heiß ist, und die meisten von ihnen haben genug Geld eingestrichen, um zu wissen, dass Sai Baba kaum göttlich sein kann. Die Art und Weise, wie diese ihm engen Leute über ihn sprechen, reicht aus, um zu erkennen, dass sie in keinster Weise um seine "Göttlichkeit" besorgt sind, wenig Respekt für ihn haben und ihm wenig Beachtung schenken, was nicht der Fall wäre, wenn sie von irgendeiner göttlichen Kraft Kenntnis hätten.